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Artikel aus der WAZ Lünen, 08.06.2008
Siedlergemeinschaft geht neue Wege
Wethmar. (Lea) Die Siedlergemeinschaft Wethmar Mark geht neuerdings am Stock. Der Trendsport Nummer eins, das Nordic Walking, ist seit vergangenem Samstag auch zu dortigen Bewohnern gelangt. Acht Sportinteressierte erschienen am Samstag am Bolzplatz Willi-Melchers-Straße, um die erste Übungseinheit des Nordic Walking mitzuerleben.
(Bild: Lea) Schon lange gehört das schnelle Gehen mit den langen Stöcken ins Straßen- und Landschaftsbild. Überall sieht man die Nordic Walking-Begeisterten, in Gruppen oder auch alleine.
Warum nicht auch eine Gruppe innerhalb der Siedlergemeinschaft bilden, sagte sich der Vorstand und lud zu einem ersten offenen Treffen ein "Wir wollen gemeinschaftliche Aktivitäten innerhalb der Siedlung Wethmar Mark fördern." (Michael Thews SG-Vorsitzender). Acht Sportinteressierte erschienen am Bolzplatz Willi-Melchers-Straße, um die erste Übungseinheit des Nordic Walking mitzuerleben. Mehr Resonanz hatte sich zwar der Vorsitzende der Siedlergemeinschaft, Michael Thews, erhofft - es sei aber trotzdem ein guter Start. "Wir wollen gemeinschaftliche Aktivitäten innerhalb der Siedlung Wethmar Mark fördern", beschrieb der Vorsitzende die Absicht des Vorstandes. Es seien auch nicht nur Mitglieder der Siedlergemeinschaft angesprochen, die Einladung richte sich "an alle
Bewohner der Siedlung, die Spaß an dieser gelenkschonenden Sportart haben", so Thews. "Schön wäre es, wenn sich eine Initiativgruppe bildet, die dann selbstständig aktiv wird", hofft der Vorsitzende auf Eigeninitiative.
Für den ersten Nordic-Walking-Treff konnten Michael Thews und seine Frau die Trainerin eines Lüner Fitness-Studios, Petra Schnabel, gewinnen, die mit einer gekonnten Vorführung in den Trendsport einführte. "Hände in die Schlaufen, beim Gehen nach vorne schließen und hinten wieder öffnen", lauteten nach einer kurzen Dehnphase ihre ersten technischen Anweisungen. "Nordic Walking ist ein ideales Fettverbrennungstraining", sagte Petra Schnabel. Gleichzeitig trainiere es die Muskulatur. Hände in die Schlaufen - und los ging es ab Startpunkt Bolzplatz.
Nach der kurzen Einführung ging es vom Bolzplatz am Rande der Siedlung mit langen Schritten und schwungvollen Armbewegungen in Richtung Schulze-Wethmar rund sechs Kilometer durch Wald und Feld. Die Acht fanden Gefallen nach dieser ersten schweiß-treibenden Sportstunde, so dass Petra Schnabel eine weitere Trainingsstunde für die nächste Zeit anbot.
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